Auch im Homeoffice auf Sicherheit setzen

VPN ist eine Abkürzung und steht für ” Virtual Privat Network “.

Was verbirgt sich dahinter? VPN erlaubt Usern eine verschlüsselte und somit sichere Verbindung zum Internet, sodass sie anonym im Netz unterwegs sind. Auf diese Weise lassen sich überall, auch im Ausland, Internet- sowie Streaming-Dienste benutzen, die möglicherweise sonst durch eine sogenannte Ländersperre nicht zur Verfügung stehen. Ganz wichtig im Zusammenhang mit VPN: Der Datenverkehr ist sicher; er kann nicht von unbefugten Dritten eingesehen werden. So schützt ein VPN-Anbieter seine Kunden u. a. vor kriminellen Aktivitäten durch die vollständige Verschlüsselung von Daten. Bildlich gesprochen bewegt sich der Benutzer in einem “abgesicherten Tunnel” im Netz”, den das VPN rund um seine digitalen Aktivitäten konstruiert. Dabei wird die eigentliche IP-Adresse eines Users durch eine neue ersetzt.

Angenehm dabei: Mit VPN ist man nach einer jobbezogenen Recherche über beispielsweise Immobilienbewerter vom heimischen PC aus davor geschützt, dass einem anschließend unerwünschte Werbung das System überschwemmt.

Im VPN Anbieter Test für 2021 ist aufgelistet, was die einzelnen Anbieter zu welchen Preisen leisten.

Auch das Homeoffice ist von Cyberkriminalität betroffen

In einer Pandemie muss jeder von uns sich vielen neuen Herausforderungen und Ängsten stellen. Das ist belastend und manchmal gerät dabei etwas aus dem Blick. So beispielsweise haben viele Personen, die derzeit aus dem Homeoffice heraus arbeiten, keinen Gedanken daran verschwendet, wie sicher das ist. Cyberkriminelle haben diese Sicherheitslücken entdeckt und es haben sich bereits etliche Vorfälle von Datendiebstahl bzw. Verschlüsselung von Daten, die nur gegen ein Lösegeld wieder freigegeben werden, ereignet. Wichtig für Personen, die im Homeoffice arbeiten, ist es, die Frage zu klären, wer im Fall der Manipulierung oder des Diebstahls von Daten durch Kriminelle haftet. Privatpersonen sollten sich hier unbedingt absichern! VPN Anbieter können vor kriminellen Machenschaften im Netz, aber auch vor unerwünschtem Spam schützen.

Eine legale Möglichkeit, überall zu arbeiten, als wäre man daheim

Zugegeben, unter den pandemischen Bedingungen, die derzeit herrschen, reisen die wenigsten. Aber wie sieht sonst das User-Verhalten mit digitalen Endgeräten aus? Loggt man sich häufiger über einen fremden Server ein? Dann bietet VPN die notwendige Sicherheit.

Bei der Auswahl eines VPN-Anbieters sollte man darauf achten, wie viele Endgeräte aktiv geschützt werden. Natürlich ist es ebenfalls wichtig, dass die Software des Anbieters jene Betriebssysteme abdeckt, mit denen man selbst arbeitet. Der Standort des VPN-Anbieters sollte so gewählt sein, dass die Standards im Datenschutz mit deutschem Recht vereinbar sind. Der Standort entscheidet u. a. über die Seriosität eines Anbieters.

Es gibt VPN-dienste, die man kostenlos nutzen kann, allerdings mit großen Unterschieden hinsichtlich ist Service, Surfgeschwindigkeit und simultaner Nutzung mehrerer Geräte und vor allen Dingen hinsichtlich der Datenaufzeichnung und Aufbewahrung der Verbindungsverläufe, der sog. Logfiles.

Übrigens: Ein Anbieter mit einer sehr hohen Anzahl von Servern deutet darauf hin, dass die angemietet sind und möglicherweise in unterschiedlichen Staaten stehen. Das wiederum kann problematisch sein, was datenschutzrechtliche Belange sowie den Umgang mit Logfiles angeht.

Der VPN Anbieter Vergleich

In übersichtlicher Form sind im Vergleichstest unterschiedliche Parameter aufgestellt:

  •       die Geschwindigkeit im Speedtest
  •       die ungefähre Anzahl der Server und deren Verteilung auf Städte bzw. Staaten
  •       das Speicherverhalten in Bezug auf Logfiles
  •       die Zahl der Endgeräte
  •       das maximale Datenvolumen
  •       die Zahl der VPN Protokolle

Das alles wird abgerundet durch Angaben zum monatlichen Preis und der Laufzeit. Zusammenfassend erhält jeder Anbieter eine Testnote. Testsieger ist mit einer Note von 1,2 beispielsweise ExpressVPN.